Microkinésietherapie

Die Microkinésietherapie ist eine Weiterentwicklung aus der Ostheopatie und wird auch muskulo-nervale Homöopathie genannt.

Durch Überbelastungen (psychischer oder physischer Natur) oder nicht ausgeheilten Verletzungen speichert der menschliche Körper in allen seinen Ebenen Störfelder, die vergleichbar sind mit Narben. Dies führt zu geschwächten Selbstheilungskräften.

Die Microkinésitherapie gibt dem Patienten somit die Hilfe zur Selbsthilfe an die Hand:

  • bei Schmerzzuständen
  • bei Erschöpfungszuständen
  • bei Konzentrationsstörungen
  • bei akuten Verletzungen
  • bei Störungen des Bewegungsapparates
  • bei vegetativen Problemen oder psychosomatischen Beschwerden
  • Ruhe finden bei Überforderung
  • Tiefenentspannung für Muskulatur und Nerven
  • Förderung des Selbstbewußtseins
  • Auflösen von Ängsten, Sorgen, Schuldgefühlen
  • Regenerierung des Körpergefühls nach ( Schönheits-) Operationen, Sportverletzungen
  • Harmonisierung bei Kopfschmerz, Migräne und Schleudertrauma

Wie funktioniert diese Therapieform? Und wie ist der Ablauf?

Auf der Oberfläche unserer Haut ergibt sich durch Atmung, Blutzirkulation oder auch den Austausch der Zellen eine ständige Bewegung, die aber kaum wahrnehmbar ist. Daher der Ausdruck ‘Microbewegung’. Die geschulte Therapeutin lokalisiert die Stellen, an denen diese Bewegung unterbrochen ist, also Blockaden vorhanden sind, die damit Quellen eines Fehlverhaltens im Organismus darstellen. Durch eine entsprechende und sanfte Behandlung werden diese Blockaden aufgelöst.

Für eine Behandlung veranschlagt man ca. 2 bis 3 Termine im Zeitrahmen von 3 bis 4 Wochen. Zwischen den einzelnen Terminen benötigt der Körper die Zeit, um seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren und einzusetzen.